Im Arbeitskontext Gefühle zulassen löst in vielen Menschen Unbehagen aus.
Oft herrscht keine Kultur, in der es erlaubt ist, sich als ganzer Mensch in Unternehmen zu zeigen.
▶️ Unsicherheiten werden überspielt
▶️ Verletzlichkeit weggelächelt
▶️ Wut unterdrückt
▶️ Traurigkeit verdrängt
Es braucht psychologische Sicherheit, um uns zu trauen, diese Gefühle auch leben zu dürfen.
Viele Führungskräfte geben sich nicht mal selbst den Raum, das zu tun - woher sollen sie die Kapazitäten nehmen, den Raum für andere zu halten?
Die Folgen sind bekannt:
⏺️ Steigende Burnout-Raten
⏺️ innere oder äußere Kündigung
⏺️ angespanntes Klima und Kulturkämpfe
⏺️ schwelende Konflikte und Krisen
Aber was tun, um ein Unternehmen so zu gestalten, dass Menschen sich psychologisch sicher fühlen und ganzheitlich da sein können?
Bei sich selbst anfangen!
Jede Führungskraft, die eigene Innenräume beleuchtet und sich besser kennenlernt, entwickelt Kompetenz im außen.
Es braucht nicht noch mehr Wissens-Workshops - es braucht Emotionsworkshops.
Klingt komisch?
In meinen Workshops, 1:1 und Retreats wird oft gelacht, aber genauso oft geweint.
Ich muss oft mitweinen, weil mich so berührt, was da passiert.
Wie Geschäftsführer plötzlich weich werden und es fließen lassen. Endlich.
Es ist so befreiend, wenn wir erfahren, dass es ok ist, vor dem Team auch mal zu weinen, sich berühren zu lassen, traurig zu sein.
Gefühle schaffen Nähe.
Nähe schafft Verbundenheit.
Verbundenheit schafft Commitment.
Commitment schafft Erfolg.
Fühlen macht Führung erfolgreich - gerade jetzt!
⏭️ Wie fühlig ist‘s in deiner Unternehmung?
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